Montag, 30. Juni 2014

Tag 95: Die Seelisbergsage

Als wir bei Anna Schelbert im Muotatal waren, wurden wir nochmals auf den Seelisberg aufmerksam gemacht (wir hatten dort ja schon zum Elbst geschaut):


Sonntag, 29. Juni 2014

Samstag, 28. Juni 2014

Tag 93: Wie der künftige König das Fürchten lernte

Jetzt noch eine letzte Sage zu Noseland (ehrlich gesagt, die einzige, die im Rahmen dieser Arbeit entstanden ist, die andern waren schon vorhanden):

Damals, als König Bruno der Erste und Letzte von Noseland noch gar nicht wusste, dass er je König werden würde, musste der arme Kerl noch zur Schule gehen. Dort langweilte er sich gar grässlich an manchem Morgen. Zwar fiel ihm das Lernen leicht, doch hätte er gar gerne andere Dinge gelernt als dies trockene Schulwissen.
So klagte seine Mutter oft, dass ihr Sohnemann viel zu spät aus der Schule heimkehre, weil er den Heimweg als Feldforschung betrachte. Im Frühling galt es, die Pflanzenwelt zu bewundern, bei Regen schlich er den Regenwürmern nach, im Winter faszinierten ihn die Schneekristalle und bei Sonnenschein wählte er oft den weiteren Weg dem Hermenbächlein dem Waldrand entlang. Genau dort, wo das Haselbächli in den Hermenbach fliesst, hatte er schon so manchen Molch beobachtet, hie und da sogar einen Salamander entdeckt.
Wie er eines Sommers wieder diesen Weg nahm, ergab es sich, dass er friedlich sinnierend auf seinem Velo über den Kiesweg rauschte, links die satte Wiese bestaunend und rechts ins Wellenspiel des Bächleins blinzelnd. Alles schien ihm traumhaft schön, als er urplötzlich aus seinem Paradies gerissen wurde. Es brauchte einige Meter, bis er sich besann und die Bremse zog, um stehen zu bleiben. Er schüttelte den Kopf: 'Unmöglich! Das kann nicht sein! Was habe ich da gesehen? Nein, das gibts nicht!'
Er entschloss sich, trotz kaltem Angstschweisses, der langsam seinen Rücken runterkroch, umzukehren und sich Gewissheit zu verschaffen.
Wie er einige Meter zurückfuhr, entdeckte er das Objekt, das wenige Zentimeter aus dem Wasser ragte. Tatsächlich: ein Totenkopf!
Sein Herz begann laut zu hämmern. Mord und Totschlag flitzten durch seine Gedanken. Panik bemächtigte sich seiner Muskeln, er stieg aufs Velo und radelteso schnell wie nie zuvor aufgewühlt nach Hause.
Dort traute er sich nicht, von seinem seltsamen Fund zu berichten. Das ganze Mittagessen durch war er abwesend, seine Gedanken kreisten um die Frage, woher dieser Totenschädel wohl käme und was er nun tun solle.
Nach dem Mittagessen war ihm klar, was zu tun sei. Alleine traute er sich nicht an den grauslichen Ort zurück. Also holte er sich Hilfe bei seinem um einige Jahre älteren Nachbarn. In seinem Zimmer besprachen sie die Sachlage und redeten sich gegenseitig mutig, bis sie sich auf die Velos schwangen und zum Totenkopf fuhren.
Zuerst schauten sie nur: ein wunderbares Exemplar, ganz erhalten, alles Fleisch sauber abgefressen, ob Mann oder Frau war ihnen unklar.
Schliesslich nahm der Ältere einen Stecken, fischte den Totenkopf vorsichtig aus dem Bächlein, schwang ihn am Stock über den Weg und liess ihn sanft ins Gras rollen.
Schliesslich getrauten sie sich, den Totenkopf in die Hände zu nehmen und schon bald erscholl erleichtertes Gelächter: der Totenkopf war aus Gummi! Nichts gewesen mit dem wirklichen Grauen.
Später konnten sie in Erfahrung bringen, dass der Kopf von einem Nachbarn, einige hundert meter weiter oben am Bach, stammte, worin ein Arzt wohnhaft war.

Seither weiss König Bruno bei jedem Angstanfall, dass es sich lohnt zuerst die Fakten zu überprüfen, ehe man in Panik verfällt und sich die Gedanken in völlig falschen Vermutungen verirren.



Freitag, 27. Juni 2014

Tag 92: Kanal K: Sagen im Alpenraum

Da ich seit dem Jahre 2000 regelmässig auf Kanal K meine eigene Sendung gestalte, war es naheliegend, auch dem Sagenthema eine Stunde Radio zuzugestehen. Unter diesem Link findet sich der Podcast, eine Stunde sagenhaftes Hörvergnügen mit toller Musik von Kazalpin, einer Band rund um den Drummer Marco Käppeli.

Donnerstag, 26. Juni 2014

Mittwoch, 25. Juni 2014

Tag 90: Wie Hans Steinegger Sagensammler wurde

Hans Steinegger verriet mir auch, wie er vor 40 Jahren leidenschaftlicher Sagensammler wurde und in der Folge den Riedter-Verlag gründete:



Dienstag, 24. Juni 2014

Tag 89: Eine Pestsage

Bleiben wir nochmals bei Hans Steinegger. Er will nicht nur Sagen sammeln und erzählen, ihm ist der Zusammenhang von Motiven und Figuren über die Regionen hinaus ein wichtiges Anliegen. Hier vergleicht er Pestsagen, wieder einmal spielt Wien eine Rolle. Aber auch Schwyz ist sehr präsent:

Montag, 23. Juni 2014

Sonntag, 22. Juni 2014

Tag 87: Der Kindlimord 3

Den Kindlimord haben wir schon zweimal angetroffen, und zwar einmal gemäss J.J. Reithard selber zusammen gefasst und einmal von Albert Müller vor Ort erzählt bekommen.
Hans Steinegger hatte uns schon viel früher eine Fassung mitgegeben:

Samstag, 21. Juni 2014

Tag 86: Kindlimord 2 oder: In der Freien Republik Gersau

Gersau war früher eine selbständige Freie Republik, bis diese per 1. Januar 1818 dem Kanton Schwyz angegliedert wurde, worin Gersau heute immerhin noch einen eigenständigen Bezirk bildet. Albert Müller kennt sich damit bestens aus, hat er doch ein Buch darüber verfasst:

Anno 2011 war ich übrigens mit meinem damaligen Nachbarn, einem Original-Gersauer, schon mal in Gersau, damals noch rein aus republikanischem Interesse (UND: siehe da! Bruno Weber war auch schon da!):



Freitag, 20. Juni 2014

Tag 85: Kindlimord 1

Albert Müller ist ein Zuger Rechtshistoriker, früher Lehrer dann Stadtschreiber gewesen. Da er usrprünglich ein Gersauer ist, besuchten wir zusammen die Kindlikapelle, wo er mir die schaurige Geschichte vom Kindlimord erzählte (eine Version nach J.J. Reithard habe ich früher schon zusammengefasst, darin kam als zusätzlicher Player noch der Teufel vor...):

Donnerstag, 19. Juni 2014

Tag 84: Wie es zu einer alten Noseländischen Weisheit kam


So... nochmals Zeit für eine Noseländische Sage. Konträr zur Wetterlage!

Wie eine alte Noseländische Weisheit entstand...

Es war einmal ein junger Schneemann auf Noseland, der ins Alter kam, in dem er gerne ein hübsches Schneefräulein kennengelernt hätte. Das war aber gar nicht so einfach: in der weiten Tundra Noselands gab es nämlich sehr wenig Schneefräuleins, und wenn unser junger Schneemann mal eines im Schneetreiben entdeckte, so befand er es allzu schnell für zu jung, zu alt, zu schön, zu hässlich, zu dumm, zu intelligent für sich: schlicht war er wohl vor Schüchternheit zu unbeweglich um überhaupt nur einmal die Nähe eines durchaus holden weiblichen Wesens zu suchen.

Ein andermal war das begehrte Schneefräulein schon vergeben und zeigte ihm nichts als die kalte Schulter. Andere wiederum waren zu cool, um die Nähe eines jungen Schneemanns vom Lande zuzulassen. Oder es ging wie letzten Winter, als unser junger Schneemann über längere Zeit die Nähe einer unglaublich zarten Schneedame mit schneeweisser Haut suchte, sie ihm gar Avancen machte und er schon sein Herz zu öffnen begann, und in dem Moment, als er ihr einen Antrag machen wollte, er diese laut jauchzend mit einem andern, älteren und erfahreneren Schneemann auf seinem grossen Schlitten davon sausen sah und unser Schneemann den ganzen Sommer über in einer triefenden Depression untertauchte.

Gerade rechtzeitig auf den Winter hin erholte sich unser junger Schneemann wieder aus seinem psychischen Tief und beschloss, nochmals einen Angriff auf die unergründliche Weiblichkeit zu wagen. Er unternahm nun vom ersten Schneefall an alles, um an sein Ziel zu gelangen. In seinen Träumen sah er sich im Kreise seiner Allerliebsten und zwei kleiner, lebensfroher Schneekinder an der paradiesischen Nordgrenze Noselands stehen. Doch in Realität fand sich diesem Winter keine, die ihm auch nur das Herz um ein kitzekleines Grad Celsius erwärmt hätte im Süden war keine, im Westen waren sie zu jung, im Osten zu hässlich und im Norden schon vergeben.

Da zog im späten Februar ein weitgereister Schneemann durch Noseland und als er vom traurigen Schicksal unseres jungen Schneemanns erfuhr, ging er zu ihm hin und erzählte ihm von Wien, wo weit und breit die schönsten Schneefrauen stünden.

Kurzentschlossen suchte sich unser Jüngling auf Googlemap den kürzesten Weg von Noseland nach Wien, setzte seine russische Fellmütze auf und wanderte hoffnungsvoll gegen Osten. Beim Böhler stieg er hoch, überquerte alle Aargauer Hügel und zottelte an der Habsburg vorbei nach Zürich, wo er keinerlei Schneefräulein begegnete, das ihn auf seinem Weg gebremst hätte, er stapfte quer durch die Ostschweiz, würdigte die dortigen Schneefräuleins keines Blickes, stieg entschlossen zum Arlberg hoch und durchquerte tapfer das Tirol. Auch hier konnte ihn kein Schneefräulein von seinem Weg abbringen. Er überquerte den Inn, beim Goldenen Adler in Innsbruck stutzte er, zwischen all den teuren Schlitten stand derjenige, der ihm im Vorjahr noch die vermeintliche Herzallerliebste geraubt hatte. Trotzdem kehrte er ein um sich zu stärken. Tatsächlich sah er die beiden an einem Tisch am Fenster miteinander turteln, doch schmerzen tat es ihn nicht mehr, und als er einen Blick auf die Preise geworfen hatte, wusste er, dass er am falschen Ort war. In der Welt des Mammons hatte er nichts verloren. Herzensfroh ging er wieder seines Weges, liess Salzburg links liegen, liess sich in Linz nicht beirren und kam nach Wien. Als er beim Westbahnhof stand, kam den Gürtel runter ein Schneefräulein des Weges, wie er noch keines so schön und glitzernd gesehen hatte. Sofort verfiel er ihrer Grazie, vor allem ihre prächtige Rübennasse verzauberte ihn. Einige Meter vor ihm ging sie hocherhobenen Hauptes über die Kreuzung an der Metrohaltestelle vorbei, die schwarze Schlaufe am weissen Hütchen schien ihm im Wind zuzuwinken. Er folgte ihr ohne eine Sekunde zu zögern in die Mariahilfer Strasse, bog hinter ihr in die Nelkengasse ein und beobachtete, wie sie beim Tanzcafé Jenseits stehen blieb, kurz den Kopf zu ihm zurückdrehte, einmal blinzelte mit ihren kohlenschwarzen Augen und im Haus verschwand.

Der junge Schneemann war wie verzaubert, fasste sich ein Herz und ging zum Hause hin. Er schaute zur Nummer 3 hoch und läutete. In voller Eleganz öffnete sie ihm, und hauchte: Ich habe dich erwartet!" Sie hiess ihn auf sein Gestammel hin eintreten, nahm ihn freundlichst am Arm als seien sie schon ein Paar und führte ihn in die gute Stube.

Sie setzte ihn aufs Ofenbänkchen, holte schnell ein Glas frische Milch aus dem Kühlschrank und setzte sich -nicht schüchtern- neben unseren jungen hübschen Schneemann, von dessen ungelenken Nervosität sie sehr angetan war. Sie schauten sich tief in die Augen und fielen sich nach wenigen Sekunden wie selbstverständlich, als hätten sie sich ein Leben lang gesucht- überglücklich in die Arme, vergassen die Welt um sich, vergassen die Zeit und vergassen, dass sie auf dem warmen Ofenbänkchen sassen.

Und so kam es, dass sich sich nun auf dem heissen Ofenbänkchen innert Kürze ein weiteres Mal die alte noseländische Weisheit bewahrheitete, dass wenn ein Schneemann die Schneefrau seines Lebens findet, er alsobald dahinschmilzt.

 


 



Mittwoch, 18. Juni 2014

Tag 83: Die fliegende Kuh

Am letzten Samstag kamen die Alpen zu mir. Anlässlich der Theatertage Aarau spielte Elmar Büeler seine Alp-Geschichten unter anderem in meiner Gasse. Also nahm ich die Kamera und ging hin um die Geschichte von der fliegenden Kuh im Ibrig zu hören:

Dienstag, 17. Juni 2014

Tag 82: Spuren des Pfaffenhaufen in der Geschichtsschreibung

Mike Bacher kennt die Sage um den Pfaffenhaufen auch und untersuchte mögliche Entsprechungen in der Geschichte Engelbergs. Interessanterweise liegt in dieser Version der Sage der Pfaffenhaufen oberhalb der Alp Trübsee (in Annie Infangers Version unterhalb, wo sicher die Pfaffenwand ist!). Auf unserer Spurensuche fanden wir immerhin noch das Pfaffenbächlein, an dem einige Minuten oberhalb der Talstation der Jochpassbahn ein längerer Steinwall das rechte Ufer bildet und sich immerhin zwei Steinhaufen als mögliche Pfaffenhaufen anbieten, wobei der originale Steinhaufen ja vor rund hundert Jahren abgetragen wurde:

Montag, 16. Juni 2014

Tag 81: Salzbruders Tod

Bleiben wir noch bei Engelberg, das offensichtlich viele Probleme mit seinen -respektive eben NICHT seinen- Alpen aufweist: Annie Infanger setzte sich unter anderem mit der Geschichte vom starken Klosterbruder auseinander, der mit einem Salzfass auf dem Buckel die Alp Trübsee für das Kloster Engelberg retten wollte, allerdings im letzten Moment scheiterte:

Sonntag, 15. Juni 2014

Tag 80: D'Rüetiherren

Schon wieder schildert eine Sage Streit zwischen Engelbergern und Urner Älplern. D'Rüetiherren trieben es allzu bunt, so dass die gottesfürchtigen Urner von der Blackenalp im Surenengebiet Rache nahmen und sich ihnen die Natur gleich anschloss. Robi Kuster besingt die tragische Geschichte um einen trunkenen Betruf:


Samstag, 14. Juni 2014

Tag 79: Der Hornochs

Wie gestern erwähnt, die Sage vom Greis wird in Engelberg anders wahrgenommen, als im Urnerland, schliesslich haben die Engelberger damit zu hadern, dass die Surenen Alp auf ihrer Talseite liegt, aber von den Urnern bestossen wird.
Robi Kuster besang den Greis schon und er textete seine Version des Uri-Stiers (er ist immerhin ein im Urnerland lebender Engelberger!):


Freitag, 13. Juni 2014

Tag 78: Nachtrag zum Drachenexkurs oder: Die Sage vom Greis

Dem Greis sind wir bei Robert Kuster auch schon begegnet. Und bei Dave Gilgen im Historischen Museum Luzern waren wir auch schon.
Weil wir damals alleine waren zur theatralischen Führung, konnten wir uns Zeit nehmen, diese Geschichte aus verschiedenen Kamerapositionen zu filmen. Was bei der Engelberger Sage eher nach Urner Heimtücke tönt, wird hier aus Urner Sicht als heroischer Kampf gegen das Ungeheuer namens Greis dargestellt. In dieser Sicht soll die Surenen Alp schon vorher den Urnern zugefallen sein.

Text: Heinz Horat, Manuel Kühne
Regie: Manuel Kühne
Produktion: Historisches Museum Luzern 2013

Bei diesem Video handelte es sich um einen komplizierten Schnitt, weshalb ich erst jetzt damit fertig geworden bin:

Donnerstag, 12. Juni 2014

Mittwoch, 11. Juni 2014

Dienstag, 10. Juni 2014

Tag 75: Dr Tüfel am Schloffetanz

Anna Schelbert berichtet, wie die Kastenvögtin ein Mädchen zum Schloffetanz verführte und welch seltsamer Bursche dort das Mädchen umwarb:

Montag, 9. Juni 2014

Tag 74: Die Kastenvögtin

Letzte Woche traf ich Anna Schelbert, Märchen- und Sagenerzählerin aus Ried-Kapelmatt im Muotatal. Sie wohnt in der Kutzenen, nicht weit von Muotathal, wo die Kastenvögtin ihr Unwesen als Hexe trieb:

Sonntag, 8. Juni 2014

Tag 73: Sagenhafte Orte

Von Hans Steinegger erwarb ich die sehr liebevoll gestaltete Edition Sagenhafte Orte. DVD, CD und Landkarten erzählen Innerschweizer Sagen, ein Projekt im Rahmen des Kulturprojekts sagenhaft der Albert Koechlin Stiftung im Jahr 2013. Die Luzerner Hochschulen Design & Kunst sowie Musik erarbeiteten zu ingesamt 11 Sagen Animationsfilme, auf der CD finden sich noch viel mehr Sagen als Hörprobe.
Wir treffen unter anderem auf alte Bekannte, wie die Geschichte vom Kindlimord. Der Schwanausage bin ich mehrmals begegnet, ebenso wie irrenden Geistern. 
Die Landkarten sind sehr schön gemacht, versagen dadurch allerdings eventuell als wirkliche Wanderkarte, die gilt es unbedingt auch zu konsultieren.


Samstag, 7. Juni 2014

Tag 72: Bericht im Einsiedler Anzeiger

Vor zwei Wochen war ich nochmals in Einsiedeln für ein Interview bei Patrizia Pfister vom Einsiedler Anzeiger, der mein Projekt vorstellte! Anbei das Resultat:

Donnerstag, 5. Juni 2014

Tag 70: Drachenexkurs 7 oder: Kröte statt Drache oder die Rückkehr zur Realität

Karl Hensler erzählte von der Kröte (so eine Art Minidrache), die die Klosterpforte von Einsiedeln lange heimsuchte, bis sie erlöst wurde:

Mittwoch, 4. Juni 2014

Tag 69: Drachenexkurs 6: S'Greis

Robi Kuster singt über den Drachen auf der Alp, um die sich Urner und Engelberger heftig stritten:S'Greis


Montag, 2. Juni 2014

Tag 67: Drachenexkurs 4 oder: Historische Ergänzungen zur Jungfrauensage

Mike Bacher berichtet über die Entstehung der Sagen und erzählt eine Versversion der Jungfrauensage bei Engelberg, die wir gestern schon von Annie Infanger gehört haben. Ob die Figur hier Melk heisst, bleibt unklar, nur aus dem Götti wird die Tante. Immerhin steht auch hier ein Drache als Wächter am Eingang.
Mike Bacher ordnet die Sage in den historischen Rahmen ein und weiss um die politischen Zusammenhänge .

Sonntag, 1. Juni 2014

Tag 66: Drachenexkurs 3 oder: Wieso Melk keine Drachen mag

Annie Infanger aus Engelberg erzählt eindringlich die Sage von der Jungfrau, die in den Berg verdammt ewig leben muss. Ein böser Drache wehrt alle untugendhaften Befreier mit schlagkräftigen Argumenten ab.
Im Hintergrund, die Bergwand, in der die Jungfrau heute noch schlafen soll...