Mitten im Feld treffe ich einen Hundehalter, der mir erklären kann, welcher Berg im Süden der Wildspitz ist und dass man eben das Älpli von hier aus nicht sehen könne, weil es weiter im Loch unten sei.
Der Wildspitz, an dessen Fuss das sagenhafte Älpli liegt |
Zusätzlich erzählt er mir die Geschichte um den Streit der Walchwiler mit den Zugern um den Rossberg ansatzweise: mir scheint, den Zugern ist nicht zu trauen!
Unsere Wege trennen sich nach wenigen Metern wieder.
Ich finde über den Zugerberg zur St. Verena-Kapelle, diese Heilige war mir schon in Solothurn begegnet.
Von hier aus ist's ein Katzensprung in die Zuger Altstadt, wo ich nach der Sage von der Seejungfer suche, die auf historischen Tatsachen anno 1435 beruht, so ist den Zugern ebenso wenig zu trauen wie ihrem Seeufer, welches seit der Gründung der Stadt schon dreimal nachgab und ganze Häuserzeilen im See verschlang.
Die Zuger Untere Altstadt war in Tat und Wahrheit früher die mittlere Altstadt, ehe die damalige Untere Altstadt in den See stürzte |
Die Fischerei ist ja der ursprüngliche Anlass zur Gründung und Benennung von Zug: weil es hier eben reichen Fischzug gab...
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